Bergwiesenbestattung

Stiller Abschied auf der Bergwiese

Otto liebte die Berge und Freiheit und da soll sein Leben auch mal Enden, hat er seiner Frau Ruth oft gesagt. Leider wurde Otto schwer krank und kämpfte bis ans Ende, doch der Krebs war stärker und gewann das Rennen um Leben oder Tod.

Der Schmerz war gross für Ruth und Sie selber hatte auch ihre Gebrechen, vor allem das Laufen ohne Rollator war unmöglich geworden. Die kinderlose Ehe hatte über 60 Jahre gedauert und gerne sah sich die Witwe in der stillgewordenen Wohnstube das Fotoalbum an, als Sie gemeinsam Wanderungen in der schönen Schweizer Natur unternahmen.
Und so kam der Tag, als Sie sich entschloss sich von Ihrem Mann zu trennen, denn die Urne blieb vorerst noch ein paar Monate bei Ihr zu Hause. Sie hatte ihrem verstorbenen Mann noch viel zu erzählen und schimpft auch mit dem Herrgott, dass es unfair sei, Ihr das Liebste einfach so zu nehmen. So liess Ruth durch unser Unternehmen die Urne abholen und wir durften Otto in seine Welt, die Berge, der Freiheit übergeben. Ihr Dankeschreiben für die Beisetzungsfotos nahmen wir dankend an und wünsche Ruth auf diesem Weg nur das Beste. Und ja, es ist nicht schwer zu raten, wo auch Ruth ihre letzte Ruhe gewählt hat.